Donnerstag, 27. November 2014

Misschutimes


Zurück in Sydney habe ich einen Job bei Misschu, einem vietnamesischen Catering- und Lieferservice gefunden.


Dumplingstation



Vegie- und Custardbuns



Shanghai- Pork- und Prawndumplings





Bestellungen in die Küche rufen und eintüten





Catering 






Die Lieferung wird mit dem Elektrofahrrad, oder Roller gebracht



Dienstag, 4. November 2014

Outback


Outbacktour Adelaide - Alice Springs



 Erster Stop ist South Flinders Range



Die Aligator Schlucht - heißt aber nur wegen ihrer Form so




Wir können nicht weit laufen, weil irgendwo ein Buschfeuer wütet und wir nicht in die Nähe kommen wollen






Ein Swag, unser Bett für die nächsten Nächte


Unter freiem Himmel, am Lagerfeuer schlafen wir unter dem Sternenhimmel, der einem im Outback so viel näher, als sonst vor kommt 


Wir sind oft um 2:30 auf,gestanden und haben im Bus weiter geschlafen, um in der Nacht die langen Strecken zu fahren und was vom Tag zu haben





Die nächste Strecke führte uns nach Coober Pedy





Der längste Maschendrahtzaun der Welt, mit 5412 km erstreckt er sich ununterbrochen durch die Wüste, um die Schafweiden vor Dingos und Füchsen zu schützen















Coober Pedy heißt für die Aboriginis übersetzt so viel wie "weißer Mann im Loch"
Es ist eine Ortschaft mit ca 1700 Einwohnern, mitten in der Wüste.

Hier ist eine der größten Opalquellen versteckt, es gibt unzählige Minen, in denen nach den Edelsteinen gegraben wird.


Da es so heiß ist, leben viele der Bewohner in unterirdischen Tunnelwohnungen.
Im Sommer ist es schön kühl, im Winter angenehm warm.



Opale im Tunnel




Wir haben auch in einem Bunkhouse geschlafen.
Wenn das Licht aus gemacht wurde, konnte man die Hand vor den Augen nicht mehr sehen




Zu Besuch im Kängurukrankenhaus, hier werden kranke, oder angefahrene Tiere aufgenommen und gesund gepflegt, in einem Radius von der Größe Deutschlands.


Der Kängurupapi hat dem Baby die Flasche gegeben und danach gab's noch ein bißchen Springtraining







Frühstück, nach acht Stunden Fahrt nach Ayers Rock



                    Uluru



Hübsch aufgebrezelt ging es bei 32'C die 10,6km ein Mal rund um den Uluru, gefühlte 1000 Fliegen im Schlepptau




Der Uluru ist für die Aboriginis heilig und darf nur von den Frauen betreten werden.
Es gibt immer wieder "sensitive" Abschnitte ausgeschildert, die nicht fotografiert werden dürfen.


Steine und Sand mitnehmen ist verboten, man bekommt einen Fluch auferlegt, wenn man es doch tut.
Es gibt eine Stelle, wo man geklaute Steine, hinschicken kann, diese werden dann zurück zum Berg gebracht, damit der Fluch aufhört






Große Versammlung zum Sonnenuntergang gucken








Unser Camp im Reservat



Die giftigen Redbackspinnen überraschen auch gerne mal in der Dusche 





Am nächsten Tag gehts zum Kata Tjuta



Der ist weniger bekannt, liegt aber direkt neben dem Uluru und ist quasi das Gegenstück, heilig für die Aboriginalmänner, verboten für die Frauen




Nicht so bekannt, für mich aber um so schöner und beeindruckender


Zwischen den Bergen weht ein angenehmer, erfrischender Wind, der laut Aborinalglaube die negative Energie wegpustet und einem positive Energie mitgibt






Unterwegs gibt es Kamelfarmen, aber auch wilde Kamele, die im 19. Jahrhundert von Europäern eingeführt wurden und einfach laufen gelassen wurden, als sie nicht mehr gebraucht wurden 





Nächster Stop: Kings Canyon


Hier laufen Dingos frei im Camp, aber die sind wohl nicht wohl nicht gefährlich...




Wir haben das große Glück, an drei Abenden eins der seltenen Gewitter im Ouback zu erleben.
Die Sandstürme parnieren immer wieder schön das frisch mit Moskitocreme gepflegte Gesicht, wenn man im Swag liegt.






Tim Tams essen auf die australische Art








Kings Canyon



Sieht gar nicht mal so hoch aus...fühlt sich aber so an, wenn man hoch klettert!
























Die Kamera hat ein schönes Sonnencremebad im Rucksack genommen 


Der "Hattree" 


Nach 3352 km angekommen...!
Ich bin froh, dass ich diese Tour spontan noch gemacht habe!
Das ist Australien, wie ich es mir immer vorgestellt habe. 
Roter Sand, heiß, endlose Weite, viel Natur...




Thank you guys for the nice trip with you!