Outbacktour Adelaide - Alice Springs
Erster Stop ist South Flinders Range

Die Aligator Schlucht - heißt aber nur wegen ihrer Form so


Wir können nicht weit laufen, weil irgendwo ein Buschfeuer wütet und wir nicht in die Nähe kommen wollen

Ein Swag, unser Bett für die nächsten Nächte

Unter freiem Himmel, am Lagerfeuer schlafen wir unter dem Sternenhimmel, der einem im Outback so viel näher, als sonst vor kommt

Wir sind oft um 2:30 auf,gestanden und haben im Bus weiter geschlafen, um in der Nacht die langen Strecken zu fahren und was vom Tag zu haben

Die nächste Strecke führte uns nach Coober Pedy

Der längste Maschendrahtzaun der Welt, mit 5412 km erstreckt er sich ununterbrochen durch die Wüste, um die Schafweiden vor Dingos und Füchsen zu schützen


Coober Pedy heißt für die Aboriginis übersetzt so viel wie "weißer Mann im Loch"
Es ist eine Ortschaft mit ca 1700 Einwohnern, mitten in der Wüste.
Hier ist eine der größten Opalquellen versteckt, es gibt unzählige Minen, in denen nach den Edelsteinen gegraben wird.

Da es so heiß ist, leben viele der Bewohner in unterirdischen Tunnelwohnungen.
Im Sommer ist es schön kühl, im Winter angenehm warm.

Wir haben auch in einem Bunkhouse geschlafen.
Wenn das Licht aus gemacht wurde, konnte man die Hand vor den Augen nicht mehr sehen
Zu Besuch im Kängurukrankenhaus, hier werden kranke, oder angefahrene Tiere aufgenommen und gesund gepflegt, in einem Radius von der Größe Deutschlands.
Der Kängurupapi hat dem Baby die Flasche gegeben und danach gab's noch ein bißchen Springtraining

Frühstück, nach acht Stunden Fahrt nach Ayers Rock

Uluru

Hübsch aufgebrezelt ging es bei 32'C die 10,6km ein Mal rund um den Uluru, gefühlte 1000 Fliegen im Schlepptau


Der Uluru ist für die Aboriginis heilig und darf nur von den Frauen betreten werden.
Es gibt immer wieder "sensitive" Abschnitte ausgeschildert, die nicht fotografiert werden dürfen.
Steine und Sand mitnehmen ist verboten, man bekommt einen Fluch auferlegt, wenn man es doch tut.
Es gibt eine Stelle, wo man geklaute Steine, hinschicken kann, diese werden dann zurück zum Berg gebracht, damit der Fluch aufhört


Große Versammlung zum Sonnenuntergang gucken




Unser Camp im Reservat

Die giftigen Redbackspinnen überraschen auch gerne mal in der Dusche

Am nächsten Tag gehts zum Kata Tjuta

Der ist weniger bekannt, liegt aber direkt neben dem Uluru und ist quasi das Gegenstück, heilig für die Aboriginalmänner, verboten für die Frauen


Nicht so bekannt, für mich aber um so schöner und beeindruckender

Zwischen den Bergen weht ein angenehmer, erfrischender Wind, der laut Aborinalglaube die negative Energie wegpustet und einem positive Energie mitgibt


Unterwegs gibt es Kamelfarmen, aber auch wilde Kamele, die im 19. Jahrhundert von Europäern eingeführt wurden und einfach laufen gelassen wurden, als sie nicht mehr gebraucht wurden


Nächster Stop: Kings Canyon
Hier laufen Dingos frei im Camp, aber die sind wohl nicht wohl nicht gefährlich...
Wir haben das große Glück, an drei Abenden eins der seltenen Gewitter im Ouback zu erleben.
Die Sandstürme parnieren immer wieder schön das frisch mit Moskitocreme gepflegte Gesicht, wenn man im Swag liegt.

Tim Tams essen auf die australische Art



Kings Canyon

Sieht gar nicht mal so hoch aus...fühlt sich aber so an, wenn man hoch klettert!









Die Kamera hat ein schönes Sonnencremebad im Rucksack genommen

Der "Hattree"

Nach 3352 km angekommen...!
Ich bin froh, dass ich diese Tour spontan noch gemacht habe!
Das ist Australien, wie ich es mir immer vorgestellt habe.
Roter Sand, heiß, endlose Weite, viel Natur...
Thank you guys for the nice trip with you!
