Freitag, 19. Dezember 2014

Neuseeland Nordinsel




Nach zehn Monaten sehen Miesi und ich uns endlich wieder :-)
...da wir ein bißchen spät dran waren musste unser Leihwagen noch einen Tag auf uns warten, aber dann ging's gleich raus aus Auckland.



Die Hostels sind in Neuseeland oft viel kleiner und gemütlicher, wie hier bei Oma Anna



Wir sind bestens mit Eimer und Spaten vorbereitet

...für den hot water beach in Hahei

...wenn hier Ebbe ist, hat man das Gefühl es ist ein Volksfest am Strand

Denn wenn man an der richtigen Stelle gräbt kann man heiße Quellen finden, aus denen 64'C heißes Wasser kommt. (ganz schön heiß!!)
Mit der richtigen Mischung aus kaltem Ozeanwasser kann man sich einen thermalen Pool bauen.













Von Hahei sind wir mit ein paar Stops weiter nach Taupo gefahren 







                 Mclarens Falls 





Huka -Falls 220.000 Liter Wasser rauschen hier pro Sekunde runter




Die weiße Schneespitze ist vom Ngauruhoe, ein Vulkan im Tongariro- Massiv

       
      
                   Lake Taupo

Man erkennt eine gewisse Ähnlichkeit bei dem goldenen Schwan...













Diesen Weg sind wir in der Nacht Kilometer weit zu einem Campingplatz gefahren, gruselig wie in einem Horrorfilm! ...und bei Tag dann doch gar nicht mehr so schlimm, die gefühlten 10km sind dann eigentlich nur noch 2km.





White water rafting auf dem Tongariro River
Mit dem Schlauchboot auf kristallklarem 10'C kaltem Wasser durch unberührte Landschaft













Weiter ging es in den Tongariro Nationalpark

...auf dem Weg noch bestes Wetter


...und dann...

 ...wurde es immer schlechter!


Das Tongariro Alpine Crossing wurde wegen dem schlechtem Wetter abgesagt.
Wir haben doch mal ein Stück auf eigene Faust versucht, aber der Regen ist von dem starken Wind wie Hagel im Gesicht


Hier wurden Szenen von Herr der Ringe gedreht



...und nach über zwei Stunden haben wir klitsch nass und durchgefroren aufgegeben.







Klein, aber fein...













Wir entscheiden von Tag zu Tag, was wir machen, da einem das sprunghafte Wetter oft die Pläne über den Haufen wirft


       Welcome to stormy point








Cape Palliser, die südlichste Spitze der Nordinsel








Auf dem Weg von dort nach Wellington sind wir dann noch mal ganz schön ins Schwitzen gekommen.
In den Bergen ist das Wetter wieder plötzlich umgeschlagen, heftiger Regen, Nebel und Wind machen die auf und ab Fahrt in den Serpentinen schwer. 
Und dann ist uns ganz plötzlich auch noch aufgefallen, dass der Tank schon ganz schön leer war...


...mit dem letzten Tropfen Sprit sind wir in Wellington auf die Tankstelle gerollt, Glück gehabt!





In Wellington gehts dann mit unserer Einzimmerwohnung auf die Fähre und ab auf die Südinsel


Miesi freut sich schon seit Tagen auf die Fähre


ein Glück ist das Wasser ruhig und ich werde mal nicht seekrank, dann finde ich das auch gar nicht mal so schlecht.














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